Freude am Heute

Vom Scheitern zum Erfolg (3)

Ein christlicher Leiter schreibt: „Oliver Goldsmith war Sohn eines armen Predigers in Irland im 18. Jahrhundert. Er war kein guter Schüler. Ein Lehrer bezeichnete ihn sogar als „Dummkopf“. Er schaffte trotzdem einen Hochschulabschluss, hatte aber die schlechtesten Noten von allen. Er war in der Berufswahl unschlüssig. Zunächst versuchte er, Prediger zu werden, dies passte aber nicht zu ihm… Dann versuchte er es mit Jura, versagte aber. Er entschloss sich für Medizin, wurde aber nur ein mittelmäßiger Arzt… hatte keine Leidenschaft für den Beruf. Mehrere Arbeitsstellen behielt er nur für kurze Zeit. Goldsmith lebte in Armut, war oft krank und musste einmal sogar seine Kleidung pfänden, um Essen zu kaufen. Es schien, als ob er niemals den richtigen Weg finden würde. Doch dann entdeckte er sein Interesse und seine Begabung für das Schreiben und Übersetzen. Zunächst arbeitete er als Zeitungskritiker und Schreiber. Danach begann er damit, eigene Werke zu verfassen. Mit „Der Pfarrer von Wakefield“ sicherte er sich seinen Ruf als Romanautor, mit „The deserted village“ als Dichter und mit „Sie bückt sich zu erobern“ als Dramatiker. Die Geschichte Oliver Goldsmiths klingt wie die von David – und vielleicht auch wie deine Geschichte: „Viele sagen von mir: Er hat keine Hilfe bei Gott. Aber du, Herr, bist der Schild für mich, du bist meine Ehre und hebst mein Haupt empor“ (Ps 3,3-4 LU). Vielleicht bist du heute am Boden, aber Gott wird dich emporheben, wenn du dich an ihn um Führung wendest und mit seinem Plan für dein Leben kooperierst.

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