Die meisten von uns kennen die Grenzen ihrer Möglichkeiten sehr genau. Oft werden aber diese Grenzen überbewertet und aus Furcht vor eigenem Versagen gehen manche keine Risiken ein, versuchen nicht, über ihre Schatten zu springen. Dabei vergessen wir, dass Gott uns zur Seite stehen will. Unsere Lasten sollen seine Lasten sein. Wenn wir unser Bestes tun, können wir Gott den Rest überlassen. Gott sprach zu Josua auf dem Weg ins verheißene Land: “Wie ich mit Mose war, will ich auch mit dir sein. Ich lasse dich nicht fallen und verlasse dich nicht. Sei mutig und stark!” (Jos 1, 5 + 6 EÜ). Unsere Möglichkeiten mögen begrenzt sein, doch Gottes Möglichkeiten sind es nicht. Die Versagensängste beruhen oftmals auf der irrigen Annahme, dass Erfolg alleine von unseren Bemühungen abhängt. Wir konzentrieren uns so sehr auf unsere Unzulänglichkeiten, dass wir hinter unseren Möglichkeiten zurückbleiben. Josua hatte auf einem Kundschaftergang die übermächtigen Feinde im gelobten Land gesehen. Doch er ließ sich davon nicht abschrecken sondern traute Gott zu, dass sie gemeinsam die Feinde besiegen konnten. Wir können jederzeit Gott um Hilfe bitten. Doch zunächst gilt es, den Willen Gottes zu erkennen. “Und dies ist die Zuversicht, die wir zu ihm haben, dass er uns hört, wenn wir etwas erbitten, das seinem Willen entspricht. Wenn wir wissen, dass er uns bei allem hört, was wir erbitten, dann wissen wir auch, dass er unsere Bitten schon erfüllt hat.” (1. Joh 5, 14 – 15 EÜ). Auch wenn wir uns einmal irren sollten – Gott verlässt uns niemals!
Fürchte dich nicht vor Versagen
“Ich lasse dich nicht fallen und verlasse dich nicht.” Josua 1, 5 EÜ
/
RSS Feed