Im Alten Testament gab es sie schon – die Menschen, die andere schädigten indem sie jede Menge Schlamm und Steine in deren Wasserquellen schleuderten, um sie zu verstopfen. So zerstörten sie die Lebensgrundlage ganzer Familien. Heute verwenden wir dieses Bild nur noch symbolisch. Bist du auch schon Opfer von Dreckschleudern geworden, also z.B. durch Lügen und falschen Anschuldigungen? Menschen, die so etwas tun, gilt es zu meiden. Sie können nur Schaden anrichten. In der Bibel steht dazu: “Wenn du dann rufst, wird der HERR dir Antwort geben, und wenn du um Hilfe schreist, wird er sagen: Hier bin ich. Wenn du Unterjochung aus deiner Mitte entfernst, auf keinen mit dem Finger zeigst und niemandem übel nachredest, den Hungrigen stärkst und den Gebeugten satt machst, dann geht im Dunkel dein Licht auf und deine Finsternis wird hell wie der Mittag. Der HERR wird dich immer führen, auch im dürren Land macht er dich satt und stärkt deine Glieder. Du gleichst einem bewässerten Garten, einer Quelle, deren Wasser nicht trügt.” (Jes 58, 9 – 11 EÜ). Mal ehrlich: Dafür lohnt es sich doch, zu leben, oder?! Kurz gesagt bedeutet dieser Text: Hüte deine Gedanken, denn sie werden zu deinen Worten. Sei vorsichtig mit dem, was du aussprichst, denn deine Worte bilden deinen Charakter aus. Nicht zuletzt gilt es, den eigenen Charakter von Gott verändern zu lassen. So kannst du im Glauben und im Vertrauen auf Gott wachsen und seinen Segen in deinem Leben immer wieder neu erfahren. Dazu gehört aber auch, keinen Schmutz auf andere Menschen zu werfen.
Schleudere keinen Dreck auf andere
“Doch die Israeliten umzingelten sie und beschossen sie mit Steinschleudern.” 2. Könige 3, 25 HfA
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