Fange früh an

“Bring dein Kind schon in jungen Jahren auf den richtigen Weg, dann hält es sich auch im Alter daran.” Sprüche 22, 6 HfA
Freude Am Heute
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Fange früh an
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Kinder werden geprägt durch das, was sie sehen, hören, und fühlen. Das beginnt schon im Mutterleib. Das wusste auch Salomo und schrieb dazu diesen Eingangsvers. Um euren Kindern Gott nahe zu bringen, müsst ihr früh beginnen. (1) Die Persönlichkeit von Kleinkindern ist noch formbar und beeinflussbar. Sie lernen an ihren Eltern, wie sie Gott bewerten: Als Vater oder strafender Rächer, als liebevoller Lebensbegleiter oder als drohender Mann im Himmel der nur darauf wartet, dass sie einen Fehler machen. Ein Kind wird also Gott so ansehen, wie den Vater oder die Mutter. (2) Es gibt keine hoffnungslosen Kinder für Gott. Salomo empfiehlt: “Erzieh deine Kinder mit Strenge, denn so kannst du Hoffnung für sie haben; lass sie nicht in ihr Verderben laufen!” (Spr 19, 18 HfA). Strenge darf niemals mit Misshandlung verwechselt werden. Strenge heißt: Grenzen setzen und Autorität ausüben. Doch beides muss immer mit Liebe geschehen und an das jeweilige Kind und altersgerecht angepasst werden. Kinder müssen Grenzen verstehen und nachvollziehen können. Dann werdet ihr auch die Sturm- und Drangzeiten gut hinter euch bringen, wenn eure Kinder eigene Wege gehen, die Grenzen schier unendlich erweitern und all eure Ansichten hinterfragen wollen. Gerade in dieser Zeit ist es hilfreich, wenn in den Jahren zuvor eine gute vertrauensvolle Basis aufgebaut wurde. Ihr werdet keine einzige dieser Stunden, die ihr am Bett oder am Mittagstisch, in den Ferien oder bei gemeinsamen Ausflügen in die Kommunikation mit euren Kindern investiert habt, bereuen.

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