Es ist wichtig, Ziele im Leben zu haben – und auch Pläne zu deren Umsetzung. Aber es ist nicht ratsam, sich um Dinge zu sorgen, die in der Zukunft falsch laufen könnten. Solche Sorgen meinte Jesus mit dem Eingangsvers. “Macht euch also keine Sorgen und fragt nicht: Was sollen wir essen? Was sollen wir trinken? Was sollen wir anziehen? Denn nach alldem streben die Heiden. Euer himmlischer Vater weiß, dass ihr das alles braucht. Sucht aber zuerst sein Reich und seine Gerechtigkeit; dann wird euch alles andere dazugegeben. Sorgt euch also nicht um morgen; denn der morgige Tag wird für sich selbst sorgen. Jeder Tag hat genug an seiner eigenen Plage.” (Mt 6, 31 – 34 EÜ). Diese Bibelstelle lässt sich auf einen Nenner bringen: “Lebe jeden Tag im Vertrauen darauf, dass Gott sich um dich kümmert und hör auf, dich um deine Zukunft zu sorgen.” Gott ernährte jeden Morgen aufs Neue die Israeliten in der Wüste. Als sie versuchten, dieses Manna zu sammeln und einzulagern, verrottete es. (2. Mo 16, 20). Gottes Botschaft war einfach: “Ich werde dich jeden Tag führen und für dich sorgen.” Sorgen können dich auffressen. Deshalb ist es so wichtig, Gottes Wort zu vertrauen: “Die Güte des HERRN hat kein Ende, sein Erbarmen hört niemals auf, es ist jeden Morgen neu! Groß ist deine Treue, o Herr … Denn der HERR ist gut zu dem, der ihm vertraut und ihn von ganzem Herzen sucht. Darum ist es das Beste, geduldig zu sein und auf die Hilfe des HERRN zu warten.” (Klag 3, 22 – 26 HfA).
Heilmittel gegen Sorgen (3)
“Macht euch also keine Sorgen.” Matthäus 6,31 EÜ
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