Stress ist eine Folge davon, wenn du bewusst sündigst. Ein normaler Testapparat kann nicht testen, ob eine Person lügt. Aber er testet die Reaktionen der Nerven von Testpersonen auf bestimmte Fragen. Doch unser Gewissen hat diese Fähigkeit. Gott hat uns geschaffen, um ihn zu verherrlichen (1. Kor 6, 19 – 20). Weil unser Körper ein Tempel des Heiligen Geistes sein soll, hat jede Sünde negative Auswirkungen auf ihn. Das kann sich bis dahin äußern, dass unser Herz schneller schlägt. Wenn Gott uns also davor warnt, zu sündigen, will er uns vor körperlichen und seelischen Schäden bewahren. Sünde raubt uns Dreierlei: (1) Wohlbefinden. “Kein Friede den Frevlern!, spricht der HERR.” (Jes 48, 22 EÜ). (2) Charakter. Dein Ruf ist das, was andere an dir sehen. Doch dein Charakter ist das, was du selbst siehst, wenn du in den Spiegel blickst. Deine Gedanken bestimmen deine Taten, deine Taten wirken sich auf deine Haltungen aus, deine Haltungen beeinflussen deinen Chrakter und dein Charakter zeichnet letztendlich deine Bestimmung. (3) Vertrauen. Nichts ist wichtiger im Leben als die Fähigkeit, sich Gott vertrauensvoll zu nähern. Das drückt auch unser Eingangsvers aus. Er wird auch durch folgende Zusage ergänzt: “Alles, was wir erbitten, empfangen wir von ihm, weil wir seine Gebote halten und tun, was ihm gefällt.” (1. Joh 3, 22 EÜ). Wenn also der Feind Gottes dich das nächste Mal dazu verführen will, zu sündigen, dann halte inne. Bitte Gott, dass er dir hilft, das Richtige zu tun. Er lässt dich nicht im Stich!