Hast du auch manchmal das Gefühl, als würde dein Leben als Christ und das Suchen nach seinem Willen einem Stochern im Nebel gleichen? Vielleicht helfen dir folgende Ideen: (1) Triff die Entscheidung, in allem Gott gehorchen zu wollen. Den Willen Gottes zu verstehen ist fast unmöglich, wenn du lieber eigene Wege gehen willst. Diese eigenen Wege blenden dich, so dass du Gottes Willen unter Umständen gar nicht erkennen kannst. Es ist eine Glaubensreise, die du antrittst. Du kannst davon überzeugt sein, dass Gott dich liebt und immer nur das Beste für dich im Sinn hat – wenn du dich ihm anvertraust. “Passt euch nicht den Maßstäben dieser Welt an, sondern lasst euch von Gott verändern, damit euer ganzes Denken neu ausgerichtet wird. Nur dann könnt ihr beurteilen, was Gottes Wille ist, was gut und vollkommen ist und was ihm gefällt.” (Röm 12, 2 HfA). Das ist das ganze Rezept. (2) Höre auf die Stimme des Hirten und vertraue auf ihn. Jesus lässt dich niemals alleine und hilft dir, den Willen Gottes zu erkennen. Er ist dein guter Hirte. “Der Hirte ruft jedes mit seinem Namen … und die Schafe folgen ihm, weil sie seine Stimme kennen.” (Joh 10, 3 – 4 HfA). Mit der Zeit wirst du die Stimme Jesu immer besser erkennen und wissen, wann Gott zu dir spricht. Abraham vertraute dieser Stimme, weil er Gott folgen wollte. Er wusste nicht, wohin Gott ihn führen würde, und darin ist er für uns Vorbild. Gott verspricht Weisheit, Einsicht und Verständnis jeder/m, die/der ihn darum bittet. (Jak 1, 5 – 6). Darauf darfst du dich verlassen.
Klarheit bekommen (1)
