In der Weihnachtszeit neigen viele dazu zu glauben, dass überall ein Bilderbuch-Weihnachtsfest gefeiert wird. Doch es gibt unzählige Menschen, deren Leben für immer durch Tod, Scheidung, Krankheit und finanzielle Probleme gezeichnet ist. Ein Autor schrieb: “Es war der 20. Dezember. Um unser Haus herum gab es keine Spur von Weihnachten. In den Jahren zuvor war immer schon Wochen vor dem Fest der Baum geschmückt gewesen … doch nicht in diesem Jahr. Unsere Ehe war nach 20 Jahren am Ende, mein Budget knapp und ich fühlte mich ausgelaugt. An manchen Tagen schaffte ich es kaum aus dem Bett. Alle unsere 4 Kinder verbrachten die Weihnachtstage zu Hause und wir hatten noch immer keinen Baum. Einer von ihnen murmelte: ´Das ist so deprimierend!´ Das machte mich noch trauriger. Ich versprach, am anderen Tag einen Baum zu besorgen, doch ich glaubte meinen Worten selbst nicht. An diesem Abend hörte ich Stimmen im Erdgeschoss. Neben dem Klavier stand eine verkümmerte künstliche Konifere. Sie diente immer dazu, die kreativen Basteleien unserer Kinder daran aufzuhängen. Nun war sie weihnachtlich geschmückt, auch ein paar der Kindheitserinnerungen hingen … daran. Ich war glücklich und überwältigt vor Dankbarkeit, dass die Kinder das für mich getan hatten.” Es gibt Zeiten, in denen man sich nicht danach fühlt, Weihnachten feiern zu können. Du kannst sicher sein, dass Jesus dich versteht. Er kam gerade für die Menschen in die Welt, die niedergeschlagen und zerbrochen sind. Wende dich heute an ihn und bitte ihn, dir wieder Freude zu schenken.
Fühlt es sich nicht nach “Weihnachten” an?
“Er hat mich gesandt … die Verzweifelten zu trösten.” Jesaja 61, 1 HfA
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