Bevor Jesus seinen Weg zum Kreuz einschlagen musste, gab er der Welt das Abendmahl, auch Eucharistiefeier genannt. Der Wein repräsentiert sein vergossenes Blut und das Brot seinen zerschlagenen Körper. Er endete mit den Worten: “Denkt daran, was ich für euch getan habe.” (Lk 22, 19 HfA). Wir spulen vor zu den Jüngern auf dem Weg nach Emmaus, in die Zeit nach der Auferstehung. Jesus begegnete ihnen und erklärte ihnen, dass alles was geschehen war, die Erfüllung alter Prophezeiungen darstellte. “Aber sie drängten ihn und sagten: Bleibe bei uns; denn es wird Abend, der Tag hat sich schon geneigt! Da ging er mit hinein, um bei ihnen zu bleiben. Und es geschah, als er mit ihnen bei Tisch war, nahm er das Brot, sprach den Lobpreis, brach es und gab es ihnen. Da wurden ihre Augen aufgetan und sie erkannten ihn; und er entschwand ihren Blicken.” (Lk 24, 29 – 31 EÜ). Darin sind 4 Aspekte enthalten: (1) Jesus traf sich mit den Jüngern. (2) Deren Augen wurden geöffnet und sie erkannten ihn auf eine Art und Weise wie nie zuvor. (3) Sie wurden tief in ihrem Herzen berührt. “Sie sagten zueinander: Brannte nicht unser Herz in uns, als er unterwegs mit uns redete und uns den Sinn der Schriften eröffnete?” (Lk 24, 32 EÜ). (4) Sie erzählten Anderen von dieser Begegnung. “Noch in derselben Stunde brachen sie auf und kehrten nach Jerusalem zurück und sie fanden die Elf und die mit ihnen versammelt waren. Diese sagten: Der Herr ist wirklich auferstanden.” (Lk 24, 33 – 34 EÜ). Das ist die wahre Bedeutung von Abendmahl bzw Eucharistiefeier.