Gesundheit und Beziehungen stehen in Wechselwirkung miteinander. Die Lebenserwatung bei Menschen mit intakten Bziehungen ist deutlich höher, als bei isoliert lebenden Menschen. Sogar Menschen mit ‘schlechten’ Gewohnheiten, wie Rauchen, Völlerei und körperlicher Inaktivität – die aber ihre sozialen Kontakte pflegen – leben länger als solche, die zwar voll auf Gesundheit setzen, aber isoliert leben. Winston Churchill ist ein gutes Beispiel dafür. Er hatte eine gute Ehe, und war auf beeindruckende Weise mit seiner Familie, seinen Freunden, seinem Volk und seiner Arbeit verbunden. Aber seine Lebensgewohnheiten waren total ungesund. Und dennoch wurde er 90 Jahre alt. Das erinnert mich an einen Zeitungsreporter, der einen älteren Herrn nach dessen hohem Alter befragte in der Annahme, das läge an dessen körperlichen Aktivität. Dieser scherzhaft: ‘Die einzige Übung die ich mache ist die, als Sargträger für dijenigen zu fungieren, die in schweißtreibenden Übungen geschwelgt hatten.’ Gott sprach: “Es ist nicht gut, dass der Mensch allein ist” (1. Mo 2,18 HfA), denn als Alleinstehender könntest du zu schlechten Gewohnheiten neigen. Nicht genug damit, dass du selbst darunter leidest, sondern auch die Menschen, die Gott dir in den Weg gestellt hatte, damit du deine Zuneigung mit ihnen teilst. Vielleicht wirst du sagen: ‘Aber ich wurde doch von Menschen verletzt’. Das wurden wir alle! Die einzig richtige Antwort auf schlechte Beziehungen sind gute Beziehungen. Gott hat da einiges für dich auf Lager – deshalb spreche heute mit Ihm darüber!