Zwei Dinge helfen dir, Entmutigung zu besiegen: (1) Sprich die richtigen Worte. Einer der Hauptgründe für Entmutigung sind negative Einreden. In einem Buch über geistliche Depression erläutert ein Herzspezialist, dass es vor allem wegen dieser negativen Einreden zu Unglücklichsein kommen könne. Anders ausgedrückt bedeutet das, dass wir negativen Festlegungen aus unserer Vergangenheit erlauben, unsere Gedankenwelt zu beherrschen, statt uns selbst Positives zuzusprechen und sie damit zu füllen. (Phil 4,8). Jesus sagte: “Ich versichere euch: Wenn ihr glaubt und nicht im Geringsten daran zweifelt, dass es wirklich geschieht, könnt ihr zu diesem Berg sagen: ›Hebe dich von der Stelle und stürze dich ins Meer!‹, und es wird geschehen” (Mk 11,12 HfA). Dieser genannte ‘Berg’ kann auch für deine persönlichen Herausforderungen ein Sinnbild darstellen. Worte haben Macht! Sie können deine Ängste oder aber deinen Glauben stärken. Die Entscheidung liegt bei dir! (2) Die richtigen Erwartungen aufrechterhalten. So oft verläuft das Leben anders, als wir geplant hatten. Aber hier kommt die gute Nachricht: Wenn du die richtige Erwartungshaltung hast, dann können Erlebnisse für dich viel besser laufen, als du dir hättest vorstellen können. In einem Liedtext wird das in etwa wie folgt ausgedrückt: “Ich rechne mit dem unvermeidlichen, übernatürlichen Eingreifen Gottes. Ich erwarte ein Wunder!” Womit rechnest du? Ehe du antwortest, schaue noch einmal in deine Bibel und danach, was Gott dir versprochen hat – und dann fordere es auch ein!