Wenn die Herausforderung, mit der du gerade kämpfst dich entmutigt und zur Verzweiflung gebracht hat, dann solltest du folgendes tun: (1) Schaue dir das Problem kurz an. Viele Menschen, die einen Rückschlag erlitten haben fragen sich, warum. Du kannst dich mit dem ständigen Kreisen um Sorgen regelrecht lahmlegen – und es wird nicht besser. Natürlich kannst du deine Probleme nicht dadurch lösen, dass du sie ignorierst. Aber es wird auch nicht besser, wenn du dich dauernd darauf fokussierst und dadurch lahmgelegt wirst. Sobald du das Thema erkannt und analysiert hast, dann konzentriere dich ganz und gar auf die Lösungsfindung. (2) Lass dir ganz viel Zeit, um auf die Möglichkeiten zu schauen. Manchmal können dich Herausforderungen Möglichkeiten erkennen lassen, die du bisher noch gar nicht erkannt hattest. Als Louis Waterman bei einer Vertragsunterzeichnung einen nicht funktionierenden Füllfederhalter nutzen wollte, suchte er schnell nach einer Lösung. Und sein Name wurde zur weltweiten Kult-Marke für Füllfederhalter. In einem Krankenhaus in London wurde eine Pilzkultur gezüchtet, in der plötzlich Schimmel auftrat. Als Ergebnis wurde mit Penicillin eine Art Wunderdroge entdeckt, die schon Millionen Menschenleben retten konnte. Das kann dir auch passieren. Vielleicht nicht ganz so spektakulär wie in den beiden vorgenannten Fällen. Aber auch du kannst durch negative Erfahrungen etwas Großartiges entdecken. Vor allem, wenn dich die Suche nach Antwort näher zu Gott geführt hat. “Ach, Herr und GOTT! Nichts ist dir unmöglich.”