Vieles von unserem Stress resultiert daraus, dass wir gerne alles kontrollieren wollen. Wir wollen im Vorhinein beurteilen. Das kann uns auch in unserem Glauben passieren. Wir leben nach dem Motto: “Ich hoffe auf das Beste und plane für den Worst Case!” Du bringst doch auch nicht dein Geld auf die Bank und wachst Tag und Nacht vor dem Gebäude weil du dich sorgst. Oder? Also hab’ doch auch Vertrauen in Gott! Wenn du dich in einer Abwärtsspirale von Fragen wie “Wo? Wann? Was? Wie?” wiederfindest, dann halte an und gib alles an Gott ab. In deinem Verstand sind Gottes Möglichkeiten vielleicht begrenzt. Doch er ist ein Gott mit unbegrenzten Möglichkeiten – seine Erfolge sprechen für ihn, seine Treue hört niemals auf. Er allein hat das Recht zu fragen: “Ist denn beim HERRN etwas unmöglich?” Jesus kannte keine Versagensängste wie wir. Denn er hatte nicht diese Einstellung, dass er etwas zu dem er berufen war, nicht tun konnte. Er litt auch nicht unter der Angst, zu kurz zu kommen. Obwohl er ein einfaches Leben führte, war er für sich selbst und für ein Team von Menschen um ihn herum verantwortlich. Er hatte Erfolg, weil er morgens, mittags und abends betete. Er blieb in ständigem Kontakt mit seinem himmlischen Vater. So wusste er auch, wie man Fische fängt und sah die Steuermünze im Maul des Fisches liegen, als er sie brauchte. Gott wird dich wahrscheinlich nicht auf die gleiche Art versorgen, doch er hat versprochen, für dich zu sorgen. “Werft alle eure Sorge auf ihn denn er kümmert sich um euch!” Das gilt auch für dich heute!