So wie nur der richtige Schlüssel eine Tür öffnet, so gibt es auch in der Bibel Prinzipien, die für das Gebetsleben gelten. Das erste davon ist: Glaube. “Wer zu Gott kommt, muss glauben, dass er ist.” Gott erfüllt nicht notwendigerweise deine Bedürfnisse. Schau dich um und du wirst sehen, dass die Welt voll von offenen Bedürfnissen ist. Gott wird aber immer auf deinen Glauben antworten. Der Feind hingegen versucht, deinen Geist mit Zweifeln zu füllen. In diesem Fall solltest du dein Herz überprüfen und hören, was es sagt. Du kannst Gottes Worten in deinem Herzen glauben auch wenn dein Verstand sie bezweifelt. Also berufe dich auf die Worte in deinem Herzen, statt auf die Worte in deinem Kopf zu hören. Zweifel beginnen manchmal durch Ablenkung. Wenn du dich von Gottes Zusagen ablenken lässt, fängst du an zu zweifeln. Du fokussierst dich mehr und mehr auf deine Probleme und dein Glaube beginnt zu wanken. In diesem Augenblick musst du dich wieder wie mit einem Laser auf Gottes Versprechen fokussieren und weniger auf deine Probleme. Versuche nicht, sie wegzuleugnen aber gib ihnen nicht mehr so große Aufmerksamkeit. “Betet aber im festen Vertrauen und zweifelt nicht; denn wer zweifelt, gleicht den Wellen im Meer, die vom Sturm hin- und hergetrieben werden. Ein solcher Mensch kann nicht erwarten, dass der Herr ihm etwas gibt.” (Jak 1, 6 – 7 HfA). Halte dich an Gottes Wort wie an einen Anker und lass dich nicht davontreiben, wenn sich deine Umstände ändern.