Kennst du den Spruch: Erst denken, dann reden!? Er gilt auch für den Glauben – vor allem, wenn wir Gottes Wort aussprechen. Unser Reden soll nicht im Gegensatz zur Bibel stehen. Das ist nicht immer leicht, doch manchmal macht genau das den Unterschied zwischen Leben und Tod. Das meint der Eingangsvers. Du kannst dich selbst segnen durch die Art, wie du etwas aussprichst. “Wer dann in Israel jemandem etwas Gutes wünschen will, wird sagen: ´Der Gott, der seine Zusagen erfüllt, segne dich!´” (Jes 65, 16 HfA). Zweierlei ist wichtig: (1) Deine eigenen Worte haben mehr Einfluss auf dich, als die Worte anderer Menschen. Das heißt, dass es nicht so wichtig ist, was Andere sagen, sondern was du über dir aussprichst. Fazit: Du selbst hast immer das letzte Wort! (2) So lange du in der Vergangenheit lebst, wirst du nicht in den Plan Gottes für deine Zukunft hineinfinden. Du kannst deine Vergangenheit nicht ändern und da hilft es auch nicht, wenn du sie immer wieder hervorholst. Gott erklärt: “Hängt nicht wehmütig diesen Wundern nach! Bleibt nicht bei der Vergangenheit stehen! Schaut nach vorne, denn ich will etwas Neues tun! Es hat schon begonnen, habt ihr es noch nicht gemerkt? Durch die Wüste will ich eine Straße bauen, Flüsse sollen in der öden Gegend fließen.” (Jes 43, 18 – 19 HfA). Es wird Zeit, dass du das über dir aussprichst, was Gott über dich sagt. Was du vom Aufstehen bis zum Schlafengehen über dir aussprichst, beeinflusst nicht nur deinen Tag. Es beeinflusst auch die Richtung, die dein Leben nimmt. Behalte das im Hinterkopf!