Man sagt: “Du hast nur eine Chance, einen ersten guten Eindruck zu machen.” Als Christen sollten wir allerdings nicht zuerst darauf achten, wie wir auf Andere wirken, sondern auf Gott. Ein Spiegel zeigt dein Äußeres und du kannst gegebenenfalls etwas daran verändern. Die Bibel zeigt dir deine geistliche Verfassung und sagt dir, was zu tun ist. Jakobus schreibt: “Wer Gottes Botschaft nur hört, sie aber nicht in die Tat umsetzt, dem geht es wie einem Mann, der in den Spiegel schaut. Er betrachtet sich, geht wieder weg und hat auch schon vergessen, wie er aussieht. Ganz anders ist es dagegen mit dem, der nicht nur hört und es dann wieder vergisst, sondern auch danach handelt … Er kann sich glücklich schätzen, denn Gott wird alles segnen, was er tut.” (Jak 1, 23 – 25 HfA). Tägliches Bibellesen hilft uns dabei, sie besser umzusetzen. Paulus schreibt: “Legt all das ab und zieht Jesus Christus wie ein neues Gewand an … Darum passt auf, dass sich nicht alles um eure selbstsüchtigen Wünsche und Begierden dreht!” Der Feind Nr. 1 für Veränderung ist unsere alte Natur. Wir haben jahrelang unsere Gewohnheiten gefüttert, sie verwöhnt und dürfen uns nicht wundern, wenn Veränderung nur langsam geschieht, manchmal mit Wut und Zorn vermischt. Doch dauerhafter Wandel kann nie über Nacht entstehen sondern mit Rückschlägen und Kämpfen. Lass dich davon aber nicht aus der Bahn werfen. Wenn du kurz davor bist, alles hinzuschmeißen, dann bitte Gott darum, dass er dich wieder aufs richtige Gleis setzt. Er wird es tun.