Jemand schrieb: “Mein Vater war ein vielbeschäftigter Mann. Um ihn auf der Arbeit zu erreichen, musstest du dich von einer Telofonzentrale weiterverbinden lassen, oder du hattest seinen privaten Anschluss. Wir Kinder hatten alle diese Nummer. Wir wussten, dass wir ihn immer erreichen konnten, egal wieviel er zu tun hatte. Das mache ich auch – meine Kinder kennen meine Nummer und können mich jederzeit anrufen. Weißt du was? Keine Stimme klingt für mich schöner als ihre. Wenn einer zu mir sagt: ´Hallo Papa´, dann ist es egal, mit was ich gerade herumjongliere, das ist wichtiger … Hör mir zu. Nichts klingt für Gott schöner als deine Stimme die zu ihm sagt: ´Hallo Papa´. Es gibt nichts im Universum, was ihn davon abhalten könnte, deinen Worten oder deinen Wünschen seine ganze Aufmerksamkeit zu schenken.” Wenn Gott dein Vater ist, kannst du ihn jederzeit anrufen. Er ist immer nur ein Gebet weit entfernt. Jesus sagte: “Bittet Gott, und er wird euch geben … Würde etwa jemand von euch seinem Kind einen Stein geben, wenn es um ein Stück Brot bittet? Oder eine Schlange, wenn es um einen Fisch bittet? Trotz all eurer Bosheit wisst ihr Menschen doch, was gut für eure Kinder ist, und gebt es ihnen. Wie viel mehr wird euer Vater im Himmel denen Gutes schenken, die ihn darum bitten!” (Mt 7, 7; 9 – 11 HfA). Du musst bei Gott nicht betteln. “Und weil wir wissen, dass Gott all unsere Gebete hört, dürfen wir sicher sein, dass er uns gibt, worum wir ihn bitten.” (1. Joh 5, 14 – 15 HfA). Lass dir heute das Vertrauen in deine Gebete nicht rauben!