Hast du jemals etwas gesagt, das du gerne zurückgenommen hättest? Du hast – stimmt’s? Jemand schreibt: “Wir agieren impulsiv und erkennen erst später, wie töricht wir waren. Und zu allem Überfluss verletzen wir ausgerechnet diejenigen, die wir am meisten lieben. Das führt dazu dass wir uns fragen, ob uns wohl noch irgendjemand lieben könne… vor allem Gott? Wenn wir anfangen, so zu denken, dann wird es Zeit uns mit dem ‘einander’ aus dem Neuen Testament zu befassen. Einander lieben, aufbauen, miteinander im Frieden leben, einander die Sünden bekennen, miteinander reden, einander ermahnen, einander etwas Gutes tun, füreinander beten. Eben “des Anderen Last tragen” (s. Gal 6,2). Stelle dir einen Menschen vor, der eine besonders schwere Last zu tragen hat. Wo könnte er diese abladen? In der Kirche, neben vielen anderen Gläubigen? Wohl kaum. Was derjenige braucht ist ein Ort, wo man sich ihm und seiner Belange ganz persönlich annimmt – und wirklich herzliches Mitgefühl für ihn hat. Wo er sich ganz frei fühlen darf. Und wo er einfach erzählen kann, was ihn umtreibt und ihm Sorgen bereitet. Echte Gefährtenschaften – sie sind keine Nebensächlichkeit in der Gemeinde. Sie sind geschützte Zellen, in denen Menschen zusammenkommen, die Christus lieben und an die gegenseitige Hilfsbereitschaft glauben. Sie (ver-)urteilen nicht. Sie sind deine Brüder und Schwestern in Christus. Bist du in eine solche Gruppe eingebunden? Falls nicht, dann denke doch darüber nach – oder starte deine eigene Gruppe! Erlebe selbst die Erleichterung dadurch!