Die Geschichte von David und Bathseba ist filmreif: Lust, Ehebruch, Mord und Vertuschung. “Der HERR aber verabscheute, was David getan hatte.” (2. Sam 11, 27 HfA). Gott beschrieb David als “Mann, der ihm Freude macht”. (1. Sam 13, 14 HfA). Doch die gleiche Bibel sagt: “Wenn ihr aber euer Wort brecht, sündigt ihr gegen den HERRN, und das wird euch teuer zu stehen kommen!” (4. Mo 32, 23 HfA). Gott sandte den Propheten Nathan zu David um diesem zu sagen: “Ich habe dich zum König von Israel erwählt und dich beschützt, als Saul dich umbringen wollte … Warum … hast du getan, was ich verabscheue?” (2. Sam 12, 7, 9 HfA). Weiter sagte er: “Darum soll dein Königshaus von nun an immer wieder das Schwert zu spüren bekommen.” (2. Sam 12, 10 HfA). Ab da wurde Davids Familie von Tragödien und Streit heimgesucht. Manchmal nimmt dir Gott deinen inneren Frieden, damit du Sünde in deinem Leben erkennst. Erst nach den ganzen Vorfällen, den überzeugenden Worten des Propheten und der Überführung durch den Heiligen Geist wurde Davids Herz weich und er gab zu: “Ich habe gegen den HERRN gesündigt.” (2. Sam 12, 13 HfA). Als er diese Worte gesprochen hatte, handelte Gott: “Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, dann erweist sich Gott als treu und gerecht: Er wird unsere Sünden vergeben und uns von allem Bösen reinigen.” (1. Joh 1, 10 HfA). Das gilt auch für dich. Solange du deine Sünden entschuldigst, verteidigst und rationalisierst, kann Gott nichts für dich tun. Doch in dem Moment, in dem du sie ihm bekennst, vergibt er dir. Ist das nicht wunderbar?
