Eines Tages war Jesus zum Essen in das Haus eines Pharisäers eingeladen, als eine Prostituierte hereinkam. “Mit ihrem Haar trocknete sie die Füße, küsste sie und goss das Öl darüber. Der Pharisäer hatte das alles beobachtet und dachte: ´Wenn dieser Mann wirklich ein Prophet wäre, müsste er doch wissen, was für eine Frau ihn da berührt.´” (V 38 – 39 HfA). Simon, der Pharisäer lag falsch. Es war nicht das, was Jesus nicht wusste sondern das, was ihm nichts ausmachte. An diesem Tag vergab er ihr ihre Sünden und schickte sie erlöst, und wiederhergestellt nach Hause. Diese Geschichte bestätigt: Jesus kam in diese Welt, um Sünder auf den Straßen und Heuchler in den Kirchen zu retten. Niemand ist jenseits seiner Gnade. Denke immer daran: (1) Vergiss niemals, aus was Gott dich herausgeholt hat! David erinnerte sich an seine früheren Sünden und schrieb: “Ich war in einer verzweifelten Lage … Aber er hat mich herausgezogen und auf festen Boden gestellt. Jetzt haben meine Füße wieder sicheren Halt. Er gab mir ein neues Lied in meinen Mund, einen Lobgesang für unseren Gott. Das werden viele Leute hören, sie werden den HERRN wieder achten und ihm ganz neu vertrauen.” (Ps 40, 3 – 4 HfA). (2) Denke daran: Jesus schaut nicht auf deine Vergangenheit, sondern auf deine Zukunft. Für die Menschen war diese Frau Abschaum. Aber Jesus sah sie als eine Rose und er wässerte sie. Fazit: Wenn du heute Vergebung brauchst, dann komme zu Jesus. Hast du Vergebung empfangen, dann schenke ihm dein dankbares Herz im Lobpreis.
