Jakob nannte den Ort Pnuel (“Gesicht Gottes”), an dem er Gott gesehen hatte. (s. 1. Mo 32, 31 HfA). “Die Sonne ging gerade auf, als Jakob weiterzog. Er hinkte, weil seine Hüfte ausgerenkt war.” (1. Mo 32,32 HfA). Ohne Gottes schützende Hand über deinem Leben wärst du heute nicht mehr hier! Der Grund, warum du noch am Leben bist ist der, dass Gott seinen Plan mit dir noch nicht beendet hat. Nachdem Jakob mit Gott gekämpft hatte, sagte er: “Trotzdem lebe ich noch.” So ähnlich ist es vielleicht bei dir. Gott hat dich dahin gebracht, wo du heute bist. In der Bibel steht: “Im Angesicht des Gottes … der … das, was nicht ist, ins Dasein ruft.” (Röm 4, 17 EÜ). Er möchte in deinem Leben etwas noch nie Dagewesenes schaffen – etwas Gutes! Etwas ist dabei wichtig: “Nur er blieb noch allein zurück. Plötzlich stellte sich ihm ein Mann entgegen und kämpfte mit ihm bis zum Morgengrauen.” (1. Mo 32, 25 HfA). Wenn Gott etwas wichtiges mit dir besprechen will, macht er es wenn du alleine mit ihm bist, nicht inmitten einer Menschenmenge. Letzteres kann dich tatsächlich davon abhalten, seine Stimme zu hören. Vielleicht wirkt es auf dich bedrohlich, mit Gott alleine zu sein weil deine Fassade plötzlich bröckeln würde. Dein erster Impuls ist es, in der Menge zu bleiben. Doch die Menschen um dich herum können die Unruhe in deinem Geist nicht beruhigen. Diese Unruhe kommt von Gott, der sich mit dir unterhalten will! Habe wie Jakob keine Angst davor, so lange in der Gegenwart Gottes zu bleiben, bis ein neuer Tag für dich anbricht.
Der Grund, warum du doch noch hier bist
'Ich habe Gott von Angesicht zu Angesicht gesehen, und trotzdem lebe ich noch!' 1. Mose 32, 31 HfA
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