In Stresssituationen können uns die Wogen der Angst förmlich überrollen. Solange du deine Lasten nicht bei Gott ablädst, triffst du leicht falsche Entscheidungen oder gehst falschen Impulsen nach, bewegst dich in die verkehrte Richtung oder greifst die falschen Menschen an. Deswegen schreibt der Psalmist: “Überlasse alle deine Sorgen dem HERRN! Er wird dich wieder aufrichten.” Das Maß, mit dem du dich bewusst an Gott anlehnst und Stärke von ihm beziehst, bestimmt das Ausmaß deiner Ängste. Es ist kein Zufall, dass David in vielen Psalmen mit Klage und der Bitte um Hilfe beginnt und damit endet, dass er sich freut weil er seinen Frust bei der richtigen Person ablädt – Gott! Deine Arbeit, deine Finanzen, deine Ehe, deine Kinder, deine Gesundheit und deine Zukunft sind mögliche Quellen für Ängste und du wirst nie vollkommen frei von ihnen sein. Aber du kannst sie verringern, indem du dem Rat von Paulus folgst: “Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus! Er ist der barmherzige Vater, der Gott, von dem aller Trost kommt! In allen Schwierigkeiten ermutigt er uns und steht uns bei, so dass wir auch andere trösten können, die wegen ihres Glaubens angefeindet werden. Wir ermutigen sie, wie Gott uns ermutigt hat. Weil wir Christus gehören und ihm dienen, müssen wir viel leiden, aber in ebenso reichem Maße erfahren wir auch seine Hilfe.” (2. Kor 1, 3 – 5 HfA). Ein Pastor drückte es so aus: “Je mehr du betest, desto weniger kommst du in Panik. Je mehr du Gott lobst, desto weniger sorgst du dich.”