Das Wort “feiern” meint, sich zu freuen, fröhlich, ausgelassen und von Herzen dankbar zu sein. Jemand drückte es etwas kritischer in etwa so aus: Ich befinde mich im Kampf. Mit einem religiösen Aberglauben, der praktisch alles rund um Weihnachten in Frage stellt… der gegen Weihnachtsgeschenke, Dekoration und Weihnachtsbäume argumentiert. Oder der selbst ein bisschen Spaß anprangert, als ob dieser etwas besonders Heiliges befleckte. Ein Weihnachtsbaum ist ein ganz deutliches Statement. Mittels dieses Baumes sagen wir: ‘Wir glauben an das Feiern’ Wir dienen dem Gott, der “uns mit allem reich beschenkt, damit wir es genießen können:” (1 Tim 6,17, HfA). Großartige Feste sind historisch belegt. Obwohl niemand Weihnachtsbäumen einen biblischen Platz einräumen kann, versammeln wir uns dennoch mit Freuden um den Unseren. In seinen lebendigen Ästen sehen wir ein Symbol für ewiges Leben. Dieses wurde uns durch Jesu Leben und Tod am Kreuz geschenkt. Die vielen Lichter – sie strahlen und zeugen von der Herrlichkeit des Lichts der Welt. Der Stern sendet Signale der Hoffnung. Mit seinem zum Himmel gerichteten Schweif erinnert er uns daran, dass der Retter von dort wiederkommen wird, um uns aufzunehmen. Wenn du dich also diese Weihnachten vor den Baum stellst, dann vergiss nicht denjenigen zu feiern der die Worte sprach: “Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt wird nicht in der Finsternis umhergehen, sondern wird das Licht des Lebens haben.” (Joh 8,12, EÜ).
