Von 1923 – 1955 stand Robert Woodruff an der Führungsspitze von Coca-Cola. Sein mutiges Ziel war es, dass sich jeder amerikanische Militärangehörige dieses Getränk leisten konnte – egal, was es die Firma kostete. Doch es war bescheiden verglichen mit der großen Vision, die er in seinem Geist sah. Woodruff wollte, dass alle Welt die Möglichkeit hatte, Coca-Cola zu probieren. Das lehrt uns 3 Dinge: (1) Visionen starten in dir. Was siehst du, wenn du in dich hineinschaust? Du kannst Visionen nicht kaufen oder leihen. Du musst sie aus deinen natürlichen Gaben und Sehnsüchten beziehen. Für was entwickelst du eine Leidenschaft? Für was betest du? Für was bist du bereit, Opfer zu bringen? Die Antwort zeigt dir deine Bestimmung. (2) Visionen stützen sich auf deine Vergangenheit. Mose wuchs in der Bequemlichkeit des pharaonischen Palastes auf, als er den Schrei der hebräischen Sklaven hörte. Diese Erfahrung bereitete ihn auf seine Aufgabe vor. Visionen sind nichts Mystisches, kommen nicht plötzlich aus dem Nichts. Sie sind mit deiner Vergangenheit und der Geschichte der Menschen um dich herum verwoben, nützen dir und Anderen. (3) Visionen mobilisieren Ressourcen. Sie wirken wie ein Magnet auf Menschen, fordern sie heraus und einigen sie. Sie aktivieren Finanzen und andere Mittel. Je größer die Vision, desto mehr potenzielle Nutznießer muss sie anziehen. Je herausfordernder die Vision, desto stärker müssen die Beteiligten daran arbeiten. Bitte Gott, dass er dir eine Vision für dein Leben gibt und schau zu, wie sich alles zusammenfügt.
Entdecke deine Vision (5)
“Ohne prophetische Offenbarung verwildert das Volk.” Sprüche 29, 18 EÜ
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