Freude am Heute

Wahrheit und Irrtum unterscheiden

Jesus erzählte ein Gleichnis: “Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Mann, der guten Samen auf seinen Acker säte. Während nun die Menschen schliefen, kam sein Feind, säte Unkraut unter den Weizen und ging weg. Als die Saat aufging … kam auch das Unkraut zum Vorschein. Da gingen die Knechte zu dem Gutsherrn und sagten: Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher kommt dann das Unkraut? Er antwortete: Das hat ein Feind getan. Da sagten die Knechte zu ihm: Sollen wir gehen und es ausreißen? Er entgegnete: Nein … Lasst beides wachsen bis zur Ernte und zur Zeit der Ernte werde ich den Schnittern sagen: Sammelt zuerst das Unkraut und bindet es in Bündel, um es zu verbrennen; den Weizen aber bringt in meine Scheune!” (Mt 13, 24 – 30 EÜ). Zwei Aspekte sind wichtig: (1) Du musst Gottes Wort so gut kennen, dass du falsche Aussagen erkennen kannst und dich nicht beirren lässt, auch wenn sie noch so überzeugend präsentiert werden. Paulus warnte die Leiter der Gemeinde in Ephesus: “Und selbst aus eurer Mitte werden Männer auftreten, die mit ihren falschen Reden die Jünger auf ihre Seite ziehen. Seid also wachsam.” (Apg 20, 30 – 31 EÜ). (2) Sei geistlich wachsam und alarmbereit. Im Gleichnis konnte man das Unkraut nicht sofort sehen und herausreißen, aber Jesus sprach zu seinen Jüngern: “Das hat ein Feind getan.” Geistlich gesprochen will Gott, dass du genau das erkennst und folgendes umsetzt: “Sie hielten an der Lehre der Apostel fest und an der Gemeinschaft, am Brechen des Brotes und an den Gebeten.” (Apg 2, 42 EÜ).

Die mobile Version verlassen