Wenn Gott dir grünes Licht gibt, geh. Wenn seine Ampel rot ist, halt an!
„Nach ihrem Aufenthalt in Lystra zogen sie durch … Galatien. Denn der Heilige Geist hatte sie erkennen lassen, dass sie in der Provinz Asia Gottes Botschaft noch nicht verkünden sollten. Auch als sie in die Nähe von Mysien kamen und weiter … reisen wollten, erlaubte es ihnen der Geist von Jesus nicht. So zogen sie an Mysien vorbei und erreichten die Hafenstadt Troas. Dort sprach Gott nachts in einer Vision zu Paulus. Der Apostel sah einen Mann aus Mazedonien, der ihn bat: ´Komm nach Mazedonien herüber und hilf uns!´ Da war uns klar, dass Gott uns gerufen hatte, den Menschen dort die rettende Botschaft zu verkünden. Wir suchten sofort nach einer Gelegenheit zur Überfahrt.“ (V 6-10 HfA). Nach einer „grünen Welle“ stellte Gott Paulus ein Stoppschild in den Weg. Warum? (1) Es war noch nicht die richtige Zeit. Zuerst musste Apollos dorthin gehen und Grundlagen schaffen. (2) Gott brauchte Paulus und Barnabas woanders. (3) Gott wollte, dass sie mehr Erfahrungen sammelten, bevor sie so eine große Aufgabe in Angriff nahmen. „Als sie dann … reisen wollten, erlaubte es ihnen der Geist Jesu nicht.“ Wie ermutigend! Gott liebt dich so sehr, dass er dich vor eigenen, falschen Plänen bewahrt. Ein kanadischer Prediger sagte einmal: „Der Wille des Herrn ist vollkommen. Eigenes Tun kann manchmal schaden, mitunter muss man einfach stillhalten und nichts tun. Vielleicht sagt Gott heute zu dir: „Seid still und erkennt, dass ich Gott bin.“ (Ps.46:10 Schl.2000). Hör gut hin!
