Gott gibt uns selten Herausforderungen, in denen wir Bequemlichkeit finden. Stattdessen verspricht er uns, trotz unserer Ängste bei uns zu sein. Nicht behagliche Zeiten sondern Gottes Gegenwart stärken unseren Glauben. Gott befahl Abraham, eine wohlhabende, angesehene Familie zu verlassen und in ein Land zu gehen, das er nicht kannte. Er erklärte ihm, dass aus ihm eine neue Nation hervorginge, die einst die Welt segnen würde. Abraham gehorchte und ein neues Volk wurde geboren. Gott wies Mose an, dem mächtigen Pharao entgegen zu treten und sein Volk aus der Gefangenschaft zu führen. Mose gehorchte und Gott befreite das Volk. Josua sah sich mit einem Volk konfrontiert, das lieber in die Sklaverei zurückkehren wollte, als das verheißene Land einzunehmen. Gott versprach, dass er mit ihnen gehen würde, wenn Josua stark und mutig wäre. Josua gehorchte, Gott selbst ging voraus und sie nahmen das Land ein. Dieses Muster können wir immer wieder in der Bibel entdecken. David besiegte den Riesen Goliath, Elia die Baalspropheten, Daniel überlebte die Löwengrube – immer war Gott an ihrer Seite, trotz ihrer Ängste. Das sind nicht nur Geschichten aus der Vergangenheit. Ein Historiker stellte fest, dass in den vergangenen 50 Jahren mehr Christen wegen ihres Glaubens getötet wurden, als in den ersten 3 Jahrhunderten nach der Entstehung der Urgemeinde. Wenn jemand dich nicht leiden kann, du auf der Arbeit kritisiert wirst, erkrankst oder in finanzielle Not gerätst, sagt Jesus zu dir: “Meinen Frieden gebe ich euch.”