Freude am Heute

Gedanken zum Thema “Geben” (2)

In Röm 12, 6 – 8 steht: “Gott hat jedem von uns unterschiedliche Gaben geschenkt … Wer sich um Menschen in Not kümmert, der soll es gerne tun.” (HfA). Jeder Gläubige bekommt Gnade um geben zu können, doch manche haben eine ausgesprochene Gabe des Gebens. Wer sind diese Menschen? Sie haben ein Talent, Geld zu verdienen. Alles, was sie anfassen, verwandelt sich in Geld. Sie wissen, wie man kluge Investments tätigt und erkennen vielversprechende Geschäftsabschlüsse, sie ziehen dieselben an wie ein Magnet das Eisen. Sie wissen auch, wie man Geld für sich arbeiten lässt. Wenn du zu dieser Gruppe gehörst, musst du dir etwas wichtiges eingestehen: Diese Fähigkeit ist ein Geschenk Gottes. “Denkt vielmehr an den HERRN, euren Gott, von dem ihr die Kraft bekommen habt, all diesen Reichtum zu erwerben!” (5. Mo 8, 18 HfA). Gott spricht ebenso: “Ich bin der HERR, euer Gott. Ich lehre euch, was gut für euch ist, und zeige euch den Weg, den ihr gehen sollt.” (Jes 48, 17 HfA). Aber Reichtum darf dich nicht stolz machen. Du bist nicht reich aufgrund deiner Fähigkeiten oder Leistungen, sondern weil Gott dich gesegnet hat. Er hat das nur aus einem Grund getan: Du sollst ein Segen für Andere sein. Abraham hörte die Worte: “Ich werde dich zum Stammvater eines großen Volkes machen und dir viel Gutes tun.” (1. Mo 12, 2 HfA). Wenn Gott bei dir anklopft und dich bittet, einen Scheck auszustellen, dann fange nicht an mit ihm zu diskutieren. Frage ihn nur: “Wie viel?” Denke daran: Gott kann nicht nur hinzufügen, sondern auch wieder wegnehmen.

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