Geben wir doch zu: manchmal ist das Leben hart. Der Prediger spricht davon, dass es “eine Zeit zum Weinen und eine Zeit zum Lachen” gibt. (Pred 3, 4 EÜ). Doch was passiert, wenn du nur noch klagst? Wie kannst du Druck und Belastung aufgrund negativer Einreden reduzieren? Hier drei Vorschläge: (1) Schneide ab und füge ein. Übe dich darin, negatives inneres Geschwätz sofort zu erkennen und noch in dem Augenblick, in dem es entsteht, mit kompromissloser Vehemenz zu löschen. Dabei kann es helfen, als körperliche Bekräftigung mit der Faust auf den Tisch zu hauen. Bleib aber da nicht stehen, sondern ersetze die negativen Gedanken durch biblische Aussagen. “Überlege deine Worte, und dir bleibt viel Ärger erspart!” (Spr 21, 23 HfA) (2) Ändere deinen Wortschatz. Kennst du das? “Das tut jetzt ein bisschen weh”, sagte der Arzt während er eine Spritze in deinen Arm jagt. Ein gutes Bild. Passe deinen Wortschatz an und mache nicht aus jeder Mücke einen Elefanten. Das Wort “unmöglich” zum Beispiel, ist eine unüberwindbare Mauer verglichen mit dem Ausdruck “herausfordernd”. Du gehst doch lieber eine “Herausforderung” an, nicht ein “unlösbares Problem”. Oder? (3) Sei du selbst dein bester Freund. Erlaube dir die ständige alte Leier deiner inneren Stimme zu synchronisieren. David machte es uns vor: “David aber stärkte sich in dem HERRN, seinem Gott.” (1. Sam 30, 6 Schl 2000). Programmiere dich neu. Das Wort Gottes hat Kraft. Was immer Gott über dich sagt, sprich es auch selbst über dir aus. Du kannst zuschauen, wie du dich veränderst.
Rede positiv (2)
“Ich will meine Klage vergessen, meine Miene ändern und heiter blicken.!” Hiob 9, 27 EÜ
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