David sagte von sich: “Ich will lieber an der Schwelle im Haus meines Gottes stehen, als wohnen in den Zelten der Gottlosen!” (Ps 84, 10 Schl 2000). Joni Eareckson-Tada erzählte: “Elsie führte ein Heim für junge Frauen, die in Hollywood aus Prostitution und Drogensucht aussteigen wollten. Sie predigte das Evangelium auf der Straße und viele dieser jungen Frauen fanden zu Jesus. Wenn eine Frau ihr Leben wirklich verändern wollte, fand sie einen Platz in Elsie´s Heim. Pam, eine sanfte Christin, war eine von Ihnen. Sie hatte Narben von Messerstechereien und Nadeleinstiche vom Heroinmissbrauch und ihre Arme waren übersät von Tattoos. Ich spürte ihre Freude und ihre tiefe Dankbarkeit, als sie mir ihre Aufgaben erklärte: ´Ich schrubbe die Toiletten und Waschräume … Das ist mein Job und ich liebe ihn!´ Diese junge Frau war sehr dankbar für die Struktur in ihrem Leben, die Sicherheit im Haus und die neue Aufgabe in Gottes Königreich … So war ein Arbeitstag in Elsie´s Heim besser als tausend entwürdigende und selbstzerstörerische Vergnügungen … Ihre demütige Art zu arbeiten … ihre Freude am Toilettenputzen entsprang einem begeisterten Verständnis ihrer Rolle im Leib Christi … Jeder von uns verrichtet jeden Tag niedere Arbeiten: einen Ölwechsel, das Auswechseln von Druckerpatronen, das Wechseln von Windeln (vielleicht bei alten Elternteilen)” Wie ist deine Einstellung zu niederen Arbeiten? Wenn du dem Herrn mit Freuden dienst (s. Ps 100, 2 Schl 2000), kannst du dich an jeder niederen Arbeit erfreuen, weil du weißt, für wen du es tust.
Es gibt keine niedrigen Arbeiten
