Gott sprach zu seinem Volk: “Hängt nicht wehmütig diesen Wundern nach! Bleibt nicht bei der Vergangenheit stehen! Schaut nach vorne, denn ich will etwas Neues tun!” (Jes 43, 18 – 19 HfA Wenn du Gott um eine neue Vision oder um Erweiterung einer bestehenden bittest, musst du in deinem Geist Raum dafür schaffen. In Jes 54, 2 – 3 steht dazu: “Vergrößere dein Zelt! Spann die Zeltdecken weiter aus! Spare nicht! Verlängere die Seile und schlage die Pflöcke fest ein. Denn du wirst dich nach allen Seiten hin ausbreiten.” (HfA). Man sagt, dass Träume immer eine Nummer zu groß sind damit du daran wächst. Bleib nicht stehen, wo du gerade bist – in Arbeit oder deiner Beziehung zu Gott. Mark Twain sagte einmal: “In 20 Jahren wirst du mehr enttäuscht sein über die Dinge, die du nicht getan hast, als über die Dinge, die du getan hast. Also löse die Knoten, laufe aus aus dem sicheren Hafen. Erfasse die Passatwinde mit deinen Segeln. Erforsche. Träume.” Selbst wenn du von Sucht, Armut, Depression, Missbrauch und Minderwertigkeitsgefühlen geprägt bist, kann Gott dich herausholen und zerstörerische Muster beseitigen. In biblischen Zeiten machte man Weinbehälter aus Tierhäuten. Anfangs flexibel und leicht zu bearbeiten wurden sie mit der Zeit hart und unelastisch. Deshalb erklärte Jesus: “Auch füllt man nicht jungen Wein in alte Schläuche. Sonst reißen die Schläuche … Jungen Wein füllt man in neue Schläuche.” (Mt 9, 17 EÜ). Wirf deinen alten Weinschlauch weg, denn er hält keine neuen Ideen mehr aus. Gott will deinen Horizont erweitern.
Erweitere deinen Horizont!
