Gib dein Bestes (2)

“… damit ihr prüfen könnt, worauf es ankommt.” Philipper 1, 10 Schl 2000

Sein Bestes zu geben braucht Zeit und Einsatz. Dies lässt dich über die Erwartungen anderer an dich hinauswachsen, du zeigst dadurch Charakter und Integrität. Wir sprechen jetzt nicht über ein Streben nach Perfektion. Es kann dich verrückt machen – und alle anderen um dich herum ebenfalls. Perfektionismus heißt Ichbezogenheit und sucht nach Bestätigung und Applaus. Du solltest Aufgaben und Herausforderungen so meistern, als kämen sie direkt von Gott und er selbst würde dich belohnen. Das alte Sprichwort “Aus den Augen, aus dem Sinn”, gilt bei Gott nicht. Seine Augen ruhen immerzu auf dir. “Denkt bei allem daran, dass ihr letztlich für ihn und nicht für die Menschen arbeitet. Als Lohn dafür wird er euch das Erbe geben, das er versprochen hat. Das wisst ihr ja. Denn Jesus Christus ist euer wahrer Herr!” (Kol 3, 23 – 24 HfA). Das bedeutet: Mach deinen Job so gut wie möglich, auch wenn der Chef nicht da ist. Noch etwas: Vermeide den Umgang mit Menschen, die eine armselige Arbeitseinstellung haben oder die deine Erfolge abqualifizieren um selbst gut dazustehen. Erreichst du das im Leben, was du dir erträumt hast? Wenn Gott dein himmlischer Vater ist, dann trägst du seinen Namen. “HERR, unser Herrscher! Die ganze Welt spiegelt deine Herrlichkeit wider.” (Ps 8, 2 HfA) Bete heute so: “Vater, hilf mir, dass ich mich immer bemühe, mein Bestes zu geben. Ich will überall deine liebende Gegenwart spüren. Nur so kann ich mich auf dich ausrichten und nicht auf Menschen oder Umstände achten. Das bete ich in Jesu Namen. Amen!”

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