Denke über folgende Fragen nach und beantworte sie ehrlich. (1) Glaubst du, dass du gleichzeitig erfolgreich und geistlich sein kannst? Manche Leute setzen Armut mit Demut gleich und schließen daraus, dass erfolgreiche Menschen nicht demütig sein können. Das ist falsch. “Und solange er {Usia] den HERRN suchte, ließ Gott es ihm gelingen.” Erfolg gibt dir nicht das Recht, auf Andere herabzuschauen. Doch wenn erfolgreiche Menschen sprechen, hört man zu. Joseph und Daniel beeinflussten ganze Nationen für Gott. Wir haben eine Botschaft der Hoffnung, die die Welt braucht und die nur mit den passenden Ressourcen verbreitet werden kann. (s. Röm 10, 14 – 17). Bist du bescheiden, dann bete um mehr Glauben, stecke dir höhere Ziele. (2) Hast du Angst vor Erfolg? Vielleicht fürchtest du den Druck und den Preis, den du dafür bezahlen musst. Leiter sind einsam; möglicherweise liebst du die Masse mehr. Oder du wurdest niedergeschlagen und hast Angst davor, wieder aufzustehen. Th. Edison sagte über seinen Erfolg: “Ich fing dort an, wo Andere aufhörten.” Ein Politiker formulierte es so: “Das Maß von Erfolg hängt nicht davon ab, ob du mit einem schwierigen Problem befasst bist sondern ob es das gleiche ist, wie letztes Jahr.“ Paulus schrieb: “Wir werden niedergeworfen, aber wir kommen nicht um.” (2. Kor 4, 9 Schl 2000) (3) Bist du zufrieden, wie es gerade läuft? Wenn nicht, dann wage Glaubensschritte. Gott will dich in sein Bild von dir verändern und nur eine Person kann das verhindern – du selbst! Gott will, dass du erfolgreich bist.
