Der Apostel Paulus schrieb: “Redet nicht schlecht voneinander, sondern habt ein gutes Wort für jeden, der es braucht. Was ihr sagt, soll hilfreich und ermutigend sein, eine Wohltat für alle.” (Eph 4, 29 HfA) Denk an die Menschen, die du am liebsten um dich hast. Wie beschreibst du sie? Mürrisch? Verbittert? Negativ? Natürlich nicht! Sie meckern nicht ständig, sondern feiern das Leben. Bitte denke immer daran: Jedem Menschen, den du heute triffst, wird es nach der Begegnung mit dir entweder besser, schlechter, oder unverändert gehen. Du kannst sie aufbauen, indem du die Zeit mit ihnen als Chance, nicht als Hindernis oder Verpflichtung siehst. Ein Führungsexperte schreibt: “Eins der besten Dinge, die du für andere tun kannst und durch die du anziehend auf sie wirkst ist – das Beste von Ihnen zu erwarten. Ich nenne es ´eine fiktive 10 auf die Stirn des anderen zu setzen´. Das hilft Anderen, besser von sich zu denken und gleichzeitig hilft es dir.” Der ehemalige britische Premierminister Benjamin Disraeli drückte es so aus: “Das Beste,das Sie für jemanden tun können ist, nicht einfach Ihren Reichtum mit ihm teilen sondern ihm seinen eigenen bewusst zu machen.” Und das gelingt am besten, indem Sie andere Menschen wertschätzen, ermutigen und Ihnen bei der Ausschöpfung ihres eigenen Potentials helfen.
Napoleon beschrieb Leiter als “Unterhändler in der Hoffnung”. Er verstand, dass Hoffnung eine der größten Schätze ist. Wenn du Anderen Hoffnung geben kann, wirkst du nicht nur anziehend, sondern sie werden für immer dankbar sein.